Angi goes LIVE at Radio Green FM 91.5

Witzige Geschichte… ich war Donnerstag live im Radio. Muss ich noch mal betonen, dass bei den Aufnahmen ausschließlich auf Kiswahili gesprochen wird?! Ohne Vorbereitung, ganz spontan mit den Worten du stellst dich nur vor und dann unterhalten wir uns ein bisschen, wurde ich in das Studio geschoben und vor eins der drei Mikros gesetzt. Und was soll ich sagen, es hat funktioniert, nicht perfekt, aber ich hab Blut geleckt. Es ist einfach ein super cooles Gefühl, endlich im Radio zu sein und sich verdammt nochmal auf Kiswahili zu unterhalten. Ich glaube ich hab hier echt den coolsten Job der Welt. Aber auch den anstrengendsten. Ich muss noch so viel lernen, vor allem so viele Wörter, aber auch die Arbeit mit dem Schnittprogramm, wie dich Technik im Studio funktioniert, wo und wie ich für die Nachrichten recherchiere… es ist so ziemlich alles neu für mich und ich fühl mich gerade zurückversetzt in die erste Woche nach meiner Ankunft (Ich kann mir immer noch nicht alle Namen meiner Kollegen im Radio merken). Die Arbeit im Sender ist wirklich hart. Ich darf zwar 16 Uhr gehen, die anderen zehn Mitarbeiter arbeiten aber scheinbar rund um die Uhr, um von 4:45  bis  23 Uhr senden zu können.
Was ich selbst gar nicht wusste ist, dass der Radiosender Deutsche Welle, neben vielen verschiedenen Sprachen, auch ein Programm in Swahili produziert. Eine bedeutende Quelle für meine Kollegen, die jetzt auch mein Interesse geweckt hat.
Bevor ich als Nachrichtensprecherin den Rekord im Schnellsprechen aufstelle, werde ich allerdings erstmal im Kinderprogramm anfangen. Bei den Aufnahmen an der Grundschule in Ikonda gleich um die Ecke von meiner Arbeitsstelle für die nächste Show diesen Samstag war ich schon dabei, allerdings in der Beobachtender Position. Schade eigentlich, ich kann es irgendwie gar nicht abwarten, meine eigene Stimme im Radio zu hören. Seltsam sowas von mir selbst zu hören, aber meine Motivation kennt momentan keine Grenzen. Immerhin bin ich ja auch schon über vier Monate hier. Und so habe ich auch heute (Samstag) spontan zugesagt, mit einem Kollegen Aufnahmen im Krankenhaus zu machen.
Mein Arbeitseifer wird allerdings demnächst unterbrochen von einem kleinen Ausflug, welcher sich zeitlich mit meinem Geburtstag deckt. Für die Freiwilligen ist es üblich an einem Zwischenseminar in Morogoro, einer nach Erzählungen recht coolen Stadt im Zentrum Tansanias gelegen, teilzunehmen, um gemeinsam zu reflektieren. Und ich habe mich dazu entschieden mir selbst einen kleinen Urlaub zum Geburtstag zu schenken, indem ich ebenfalls nach Morogoro reise. Ich hoffe dennoch, dass ich vorher hier schon eine kleine Kostprobe meines ‚Radiotalentes‘ präsentieren kann, auch wenn dies nur mit viel Unterstützung meiner Kollegen möglich sein wird.

So viel zu mir. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

Und ich sammle Anekdoten

Die anderen Freiwillig sind momentan dabei für ihre Organisationen bzw. ihre Unterstützer Rundbriefe zu verfassen und so spüre ich auch in mir das Bedürfnis nach etwas Selbstdarstellung im Internet. Viel ist allerdings nicht passiert – nicht falsch verstehen, ich bin schon gut beschäftigt, vielleicht hatte ich gerade deshalb, keine wirkliche Lust etwas zu erzählen.
Hier eine unnötige Zusammenfassung der letzten Tage: Beruflich wurden wieder Dörfer besucht und Berichte eingesammelt, Privat wurden Geburtstage gefeiert, Generell regnet  es immer noch sehr häufig – wobei ich hab das Gefühl nicht mehr ganz so häufig wie im Dezember und Januar – und persönlich geht es mir sehr gut, Kama Kawaida (wie immer) halt.
Allerdings hatte ich die Tage mal wieder so einen Moment, indem mir etwas bewusst geworden ist und das möchte ich nun hier teilen. Das Ganze hängt mit dem Besuch eines anderen Freiwilligen zusammen. Gemeinsam mit der Schwester des besagten Freiwilligen, der auch hier seine Einsatzstelle hat, wollten wir ein bisschen Tandala-Luft schnuppern. Samstag ging es deshalb nach einem guten Frühstück in der Stadt auf Stoffjagd. Denn wer es noch nicht wusste, es ist in Tanzania üblich sich Kleider, Röcke und auch andere Kleidungsstücke anfertigen zu lassen. Natürlich kann man sich auch Industriell hergestellte Kleidung zulegen. Aber genau wie bei uns werden diese wenig unterstützenswert produziert, mutmaße ich einfach mal. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden entweder Secondhand zu kaufe oder Stoffe auszuwählen aus denen ich mir dann etwas nähen lasse. Dafür verwendet man meistens Kitenge. Kitenge sind zugeschnittene Stoffbahnen mit den verschiedensten Farben und Mustern, diese werden zum großen Teil in Tanzania selbst und seinen Nachbarländern produziert. Wie ich finde eine tolle Idee sich als Erinnerung bzw. Mitbringsel ein Kleidungsstück nähen zu lassen.
Schon auf den ersten zwei Reisen, die ich nach Tanzania unternommen habe, war jeweils ein Besuch beim Schneider Pflicht. Für mich sehr aufregend… erst musste ein Stoff gefunden, dieser gekauft werden und anschließend musste man sich beim Schneider entscheiden, wie das Ergebnis aussehen sollte. Zum Glück half uns jedesmal jemand dabei, der sowohl deutsch als auch Swahili beherrschte.
Dieses Mal war allerdings ich an der Reihe. Ohne Groß nachzudenken wurde schwuppdiwupp mit zugegeben recht einfachen Sätzen und zur Verdeutlichung beitragenden Handbewegungen zwei Röcke für den Gast und ein Kleid und ein Rock für mich selbst in Auftrag gegeben. Und als ich so aus dem Laden wieder rausgehe, machte sich plötzlich ein Lächeln auf meinem Gesicht breit, als mir bewusst wurde, dass ich dieser Person, die damals immer für mich übersetzen mussten, ein ganzes Stück näher gekommen bin.

Ob die Kleidungstücke im Endeffekt so geworden sind, wie wir uns das wünschen, stellt sich erst noch raus, aber ich bin da ganz zuversichtlich.

So viel dazu. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

Matamba – Ausflug in die zweitschönsten Berge

Kaum angekommen, geht die Reise gleich weiter. Dieses Mal ist unser Ziel Matamba. Ein überschaubarer Ort auf den Bergen, die den Makete District begrenzen. Eine lange Fahrt die damit beginnt, dass ich und meine Arbeitskollegin Montag Abend den letzten Bus in die Stadt Makete nehmen, um dort bei ihrer Familie zu übernachten, um uns dann am nächsten Morgen möglichst früh losmachen zu können. Dort wurde ich allerdings so herzlich empfangen, dass ich fast gar nicht mehr weiterreisen wollte. (Auch auf der Rückreise würden wir dort abermals übernachten, zusammen kochen und gut versorgt mit noch mehr Essen dem Heimweg antreten.)

Am nächsten Tag ging es gewohnt früh mit dem Bus nach Mbeya und dann endlich nach Matamba. Auf den Weg kommt man am Kipolo Nationalpark vorbei. Das Gegenstück zu dem was man sich sonst für seine Safari vorstellt, aber für mich viel interessanter. In dichten Nebel getaucht, wirkt es so als wäre es eine Kulisse für einen Horrorfilm, überall hängt von den Bäumen Grünzeug herab, was wie Algen wirkt und man begegnet außer ein paar anderen Kleinbussen mit müden Passagieren keinem anderen Lebewesen. Später das Zweites Highlight; Die Fahrt mit dem Kleinbus den steilen Berg hoch schien unendlich lang. Nach jeder Kurve dachte ich; naja jetzt kanns ja nicht mehr weiter hoch gehen. Aber der lange Weg hat sich gelohnt, denn Matamba ist einer der schönsten Orte (nach Tandala meinem zuhause versteht sich), die ich bis jetzt in Tanzania sehen durfte.
Nach der langen Anreise ließ ich es mir trotzdem nicht nehmen, mich mit einem Freiwilligen zu treffen, der vor Ort seine Einsatzstelle hat. Schon das zweite mal, dass ich andere Freiwillige im Zuge meiner Arbeit besuchen kann. Ein toller Nebeneffekt, denn im Austausch mit den Anderen kann ich viel darüber lernen, was andere so leben, wie sie den Alltag bewältigen und mir auch etwas von ihren Swahiliskills abgucken.
Am nächsten Tag ging unsere Arbeit dann los. Mit dem Pikipiki (Motoradtaxi) fuhren wir in ein etwas außerhalb gelegenes Dorf. Auf dem Weg dorthin hatte ich mal wieder so einen Moment, indem ich einfach nur Dankbar und Glücklich war dafür, dass ich das alles erleben darf. Ich bin sehr glücklich mit meiner Arbeit und das auch wenn sich nicht alles so entwickelt hat, wie ich es mir  anfangs vorgestellt habe. Jeden Tag lerne ich neue Dinge, sind es einfach neue Worte auf Swahili, neue Menschen oder auch Dinge aus dem alltäglichen Leben der Menschen denen ich begegne (zum Beispiel was Gastfreundschaft bedeuten kann). Und dabei wird mir selbst auch viel bewusst darüber, wie ich meine Zukunft gestalten will – wie ich Leben will und wie ich mich vielleicht auch beruflich orientieren möchte.

Wieder im Büro angekommen, kann ich es kaum erwarten auf die nächste Reise zu gehen. Eigentlich war ich ja immer jemand der gerne auch wieder zuhause ist..

So viel dazu. Liebe Grüße gehen raus!

5 Gründe warum ich jetzt in Tanzania bin

Ich hab in Deutschland oft die Frage gestellt bekommen, wieso ich das denn machen will – ein Jahr nach Tanzania und das ohne Geld dafür zu bekommen(?!). Meist hab ich schlichtweg geantwortet, ich würde es bereuen, wenn ich es nicht mache.
Nicht wirklich eine zufrieden stellende Antwort. Erst seitdem ich hier bin, wird mir Stück für Stück immer klarer, was die eigentlichen Beweggründe für mich sind.

  1. Ich will die Kultur verstehen. Ich bin nicht das erste mal hier. Auf den ersten Reisen gab es so viele Situationen, Dinge, Momente die ich einfach nicht verstanden habe. Ich bin einfach Neugierig darauf zu verstehen, warum die Dinge so sind wie sie sind, zu reflektieren und daraus etwas für mich mitzunehmen.
  2. Ich will die Sprache lernen. Das gehört irgendwie zusammen, denn Sprache ist ein wesentlicher Teil der Kultur. Es gibt Wörter die Dinge beschreiben für die es in anderen Sprachen keine Bezeichnung gibt. Schadenfreude zum Beispiel, das Wort gibts nicht im englischen oder auch der Begriff des Fernwehs. Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass es in Swahili viele Beschreibungen für Tätigkeiten gibt, für die wir in Deutschland kein Verb haben; beispielsweise sagen wir zu spät kommen, hier sagt man kurz  kuchelewa. Eigentlich voll praktisch.
    Allerdings gibt es in Tanzania neben Swahili noch über hundert andere Sprachen, die in den jeweils verschiedenen Regionen gesprochen werden. Ich möchte mich aber erst mal an die Amtssprache Swahili halten. Auch wenn meine Arbeitskollegen mir schon mit der nächsten Sprache – Kikinga wird hier im District Makete gesprochen – drohen.
  3. Ich will über mich hinauswachsen. In meinem Zeugnis stand schon seit der ersten Klasse so oder so ähnlich: Angelique ist eine sehr nette und aufgeschlossene Schülerin, die ein gutes Verhältnis zu ihren Mitschülern pflegt, dennoch ist sie etwas zurückhaltend.
    Gerade im Fremdsprachenunterricht hatte ich immer Bammel etwas sagen zu müssen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sich etwas nicht zu trauen, weil man Angst hat zu versagen, ist zwar menschlich aber auch ziemlich dumm.
  4. „Afrika ist krasser“. Genau das sagte jemand zu mir, kurz bevor es losging und ich noch wenig euphorisch über meine kurzbevorstehende Reise war. Auch wenn ich ganz bestimmt nicht meine Erfahrungen, über die von anderen, stellen möchte, dann wird mir wohl jeder zustimmen, dass ich hier andere Dinge kennenlerne, als in einem Jahr in London oder den USA. Die Unterschiede fallen natürlich zuerst ins Auge, aber es finden sich auch jetzt schon viele Gemeinsamkeiten.
  5. Eine meiner Stärken ist es, Dinge nicht zu werten oder vorschnell zu beurteilen, bevor ich nicht versucht habe etwas aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Klappt natürlich nicht immer, ist aber eine wichtige Fähigkeit, wenn man auf einen neuen Kontinent reist. Und umso mehr man erfährt, umso mehr Perspektiven kann man einnehmen.
    Meine Eltern haben mir vor der Abreise ein Fotobuch geschenkt, wo neben vielen süßen Fotos von Familie und Freunden auch einige wohlbekannte Weisheiten verbaut sind. Wie zum Beispiel dieser

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich was ändert.“

Alle genannten Gründe greifen irgendwo ineinander und lassen sich kaum getrennt voneinander betrachten. Dieser Spruch fast meine Motivation einfach perfekt zusammen, und zwar nicht weil ich die Welt oder Tanzania verbessern oder helfen möchte, sondern weil ich niemals stehen bleiben will. Ich möchte mich immer weiterentwickeln und immer offen für Neues bleiben und das nicht nur in Tanzania oder Deutschland, sondern in meinem gesamten  Denken- also quasi überall und jederzeit. Ich glaube deshalb bin ich hier.

Ganz liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen!

Weihnachten und Silvester im Auslandsaufenthalt

Gestern späten Nachmittag habe ich mein Ghetto nach fast zwei Wochen wieder erreicht und ich muss schon sagen, ich hab mich sehr auf zuhause gefreut. Sodass ich mich auch davon, dass der Strom ausgefallen war und kaum Wasser aus der Leitung kam, nicht stören lassen hab. Ein komisches Gefühl hier schon ein Zuhause gefunden zu haben, auf das man sich freut wenn man unterwegs ist. Das liegt allerdings nicht nur an meinen vier Wänden, denn auch die Begrüßung mit meiner Nachbarin und allen anderen Leuten denen ich bis jetzt begegnet bin, war sehr herzlich und so freu ich mich umso mehr am Montag wieder ins Office gehen zu können, in meinem Stammlokal zu frühstücken und auf dem Markt einzukaufen.

Wie Weihnachten in Tanzania abläuft, dass kann ich jetzt immer noch nicht wirklich sagen, da ich die Feiertage größtenteils mit einer Gruppe von Freiwilligen in Iringa verbracht hab. Natürlich hab ich im Vorfeld bereits meine Arbeitskollegen etwas ausgefragt und eins scheint wohl gang und gäbe: Piliau!. Auch wir haben uns an dem schmackhaften Gericht, bestehend aus Reis, Kartoffeln, Möhren, Ingwer, Knoblauch, eine Menge Pilaugewürz und in unserem Fall sogar Fleisch (Zutaten können variieren), versucht. Das besagte Fleisch erhielten wir von der Diözese zur Feier des Tages geschenkt, nachdem zwei der Freiwilligen drei Stunden beim Schlachten zugucken durften, was sie natürlich voller Begeisterung taten morgens um sechs. Besseres Fleisch hätten wir allerdings nicht bekommen können. Das Ergebnis zählt und ich muss sagen, ohne mich selbst zu sehr loben zu wollen, es hat wirklich richtig gut geschmeckt. Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir zudem in der Einsatzstelle einer Freiwilligen vor Ort zum Essen eingeladen. Das Essen dort übertrumpfte unseres vom Tag zuvor an Auswahl und Mengen um Längen, sodass von uns jeder Mühe hatte seinen Teller zu bewältigen. Viel Weihnachtlicher wurde es dann auch nicht mehr, was mich persönlich aber auch nicht weiter störte, da für mich Weihnachten nur komplett ist, ist man mit der Familie beisammen.
Am 27. machten wir uns dann bereits nach Zansibar auf, unser Ziel für Silvester, ich mein’ man gönnt sich ja sonst nix. Und das Wort gönnen viel dort noch häufiger, weil die Preise hier um ein vielfaches anzogen. Für den Touri auf der Insel ganz normal, waren wir etwas geschockt. Nach und nach konnten wir allerdings rausfinden, wo man auch mit kleinem Budget etwas zu futtern bekommt und naja ab und zu kann man sich ja – wie bereits erwähnt- mal was gönnen.
Auch wenn wir uns an einigen Touristischen Aktivitäten versuchten, war für mich das schönste einfach nur am Strand zu sitzen, ein Buch zu lesen oder zusammen zu quatschen und die Zeit zu genießen mit diesen Leuten, die mit wirklich an Herz gewachsen sind. Genauso entspannt lief das auch der Rutsch ins neue Jahr, den wir uns einfach zwei mal gönnten – zu unserer Zeit und dann noch mal, als es in Deutschland so weit war. Und dann stand schon fast die Rückreise vor der Tür.
Das hieß für mich: Bye Bye Hitze und Hallo Regen. Die Temperaturen hier bei mir, sind mir doch um einiges sympathischer!

So viel dazu. Und liebe Grüße!

Regenzeit – eine Hassliebe

Ich sitze auf einem Stuhl, schaue aus dem Fenster und lausche dem Regen. Meinen Film musste ich ausmachen, weil das Prasseln des Regens auf dem Wellblechdach und das donnernde Gewitter lauter waren, als die Stimmen der Protagonisten des Klassikers Harry und Sally. Eins kann ich aber hören bzw. fühlen, das knurren meines Magens. Aber rausgehen, einkaufen bei dem Wetter – nein danke – . Das Risiko auf den matschigen Wegen auszurutschen oder mit dem Fuß im Schlamm stecken zu bleiben ist mir zu hoch. Außerdem muss ich dann schon wieder meine Schuhe putzen…Dann doch lieber Nudeln mit Zwiebeln, das muss reichen.
Aber heute habe ich doch tatsächlich das erste Mal, das Gute der Regenzeit entdecken können. Eigentlich so offensichtlich, aber mit meinen Augen so leicht zu übersehen. Wir sprechen vom Wasser.
Hätte man mir vor einem gutem Monat erzählt, dass ich mich mal über monsunartigen Regen freue, der zumeist zur Mittagszeit und zum Feierabend meine Pläne durchkreuzt, hätte ich wohl lautstark protestiert. Aber die Not macht wohlbekannt erfinderisch und so erfreue ich mich an dem zarten Geplätscher, der Wassertropfen, die es vom Dach in meinen Eimer schaffen. Denn es ist zwar Regenzeit, aber das Wasser fällt dennoch häufiger aus, als ich gedacht hätte. Und so komme ich zu dem Zeitpunkt an dem ich diesen Text verfasse gerade an die Grenzen meiner Wasserreserven. Man muss schon sagen das ich nicht wirklich viel Wasser brauche. Duschen tue ich mit einem Eimer, da verbraucht man wirklich wenig und von gründlich abwaschen hab ich ja noch nie viel gehalten. Und das Wasser was ich zum Wäsche waschen benutze, wird zuweilen für die Klospülung recycelt. Aber irgendwann gehen auch die größten Vorräte zur Neige. Kochen ohne Licht ist schon nervig, aber dabei auch noch Wasser zu sparen macht die Sache wirklich kompliziert.

Und so wird sie wohl bestehen bleiben, diese Hassliebe zur Regenzeit – eine komplizierte Beziehung, wobei sich mein Stresslevel, sobald die dunklen Wolken aufziehen, welche heftige Regenfälle versprechen, immer entspannter wird. Ach ein Punkt für die Pro Liste fällt mir da noch ein. Die Mutternatur macht sich zu dieser Zeit einfach prächtig, ob Grüne Wiesen und Wälder oder häufige Nebenschwaden die an den Bergen hängen bleiben, ich könnte den ganzen Tag mit einer Kamera rumlaufen und alles festhalten.

Aber mal zu den Fakten, denn schon häufiger wurde ich gefragt, wie es in der Regenzeit denn so ausschaue mit dem Regen (und ich kann hier natürlich nur von Tandala, also der südlichen Hochlandschaft berichten) : Nein es regnet nicht jeden Tag. Es ist aber tunlichst davon abzuraten unvorbereitet aus dem Haus zu gehen, denn wenn es regnet, dann meisten sehr heftig und das mal länger und auch mal kürzer. Die meisten Frauen haben hier sowieso immer einen Kanga oder irgendein anderen Tuch in ihrer Handtasche, was sie für Notfälle aller Art bereithalten. Dies kann dann wunderbar als Regencape eingesetzt werden, auch einen kunterbunten Regenschirm habe ich mir angeschafft. Gummistiefel sind leider nicht so ganz on Vouge, weshalb ich eigentlich immer mit schlammigen Füßen/ Schuhen an meinem Ziel ankomme. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt FlipFlops oder Sandalen zu tragen, da kann man einfach den ganzen Fuß unter einen Wasserhahn halten und Schwuppdiwupp ist wieder alles schick.

Aber zurück zum Pointe der Geschichte – Das der Zugang zu Wasser nicht jederzeit überall auf der Welt gewährleistet ist, war mir theoretisch bewusst, allerdings in Verbindung mit Bildern von Wüsten und Steppen irgendwo im Outback Kilometerweit entfernt von der nächsten Stadt. Aber so einfach lässt sich die Realität nicht in Schubladen stecken. Selbst in einem Ort kann die Wasserversorgung variieren. Einige haben vielleicht Wassertanks mit 500l Fassungsvermögen oder Brunnen die tief in die Erde ragen, andere allerdings nicht. Im Notfall kann man sich also bei Bekannten und Freunden behelfen. Für mich ist es also eher lustig und allemal umständlich sich mal zwei Tage nicht zu waschen oder das Geschirr stehen zu lassen. Damit will ich sagen, ich möchte mir hier nicht anmaßen zu beurteilen wie es ist wirklich an Wassermangel zu leiden, der vielleicht soweit geht, dass auch kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht. Mir wird nur gerade das Problem zum ersten mal wirklich Bewusst.

Viele Liebe Grüße aus dem matschigen Tandala.

Melancholische Stimmung (bzw. ein großes Dankeschön)

„Manchmal hab ich das Gefühl all die Schönheit auf einmal zu sehen. Doch das ist einfach zu viel. Mein Herz fühlt sich dann an wie ein Ballon, der kurz davor ist zu platzen. Und dann geht mir durch den Kopf: Ich sollte mich entspannen und aufhören zu versuchen die Schönheit festzuhalten.
Dann durchfließt sie mich wie Regen und ich kann nichts empfinden außer Dankbarkeit für jeden einzelnen Moment meines dummen kleinen Lebens.“ (AMERICAN BEAUTY Abschlussszene)

Oft gibt es kleine Momente in denen mir erst wieder bewusst wird, wo ich grade bin. Und dann muss ich unweigerlich darüber nachdenken, wie es denn dazu gekommen ist.
Schon nach dem Abitur wollte ich nach Tanzania gehen, damals sollte es allerdings nicht sein. Heute bin ich eigentlich ganz froh darüber, weil ich jetzt weiß, dass ich damals noch nicht soweit war bzw. habe ich das Gefühl, dass ich jetzt nach dem Studium etwas erwachsener bin und dieses Jahr ganz anders erleben werde.
Vor etwa einem Jahr kam mir der Gedanke wieder in den Sinn noch mal nach Tanzania zu gehen, – nicht zum ersten Mal – aber das erste Mal nahm ich mein Schicksal in die Hand. Viele Gespräche mit guten Freunden und der Familie wurden ausgetragen und auch schlaflose Nächte, bevor ich den Mut fassen konnte, einen Kontakt in Tanzania zu reaktivieren. Als die Nachricht endlich verfasst und auch abgeschickt war, ließ die Antwort nicht lang auf sich warten. Diese überraschte mich dann doch sehr und lässt sich in ein einfaches: „Na klar, kannst du vorbeikommen. Wann passt es dir denn?“ zusammenfassen. Warum hatte ich den überhaupt solche Angst gehabt zu fragen?
Meine Einsatzstelle vor Ort, sollte also kein Problem sein. Bei der Organisation des Jahres in Tanzania war ich dann aber doch noch auf eine ganze Menge Hilfe angewiesen. Und auch hier hatte ich einfach unheimliches Glück. Aufgrund von vorangegangen Austauschprojekten, hatte ich da jemanden an der Seite, der sich besser mit der Organisation nicht hätte auskennen können. Diese Person hat auch deutlich dazu beigetragen, dass ich mich getraut habe das ganze umzusetzen.
Insbesondere bei der Organisation des Visums, aber auch bei der Vorbereitung auf das Jahr wurde ich nicht allein gelassen. Auch zwei Vorbereitungsseminare des Leipziger Missionswerkes, an denen ich zum Glück auch als privater Freiwilliger teilnehmen durfte, brachten mich in vielen verschiedenen Punkten weiter und das wird mir gerade jetzt wo ich hier bin erst richtig bewusst.
Vor allem fühl ich mich hier nicht allein. Einerseits habe ich bei den Seminaren eine Menge Freiwilliger kennengelernt, die mein Schicksal in gewisser Weise teilen. Gerade wo es an die Planung von Weihnachten und Silvester geht, freut es mich hier so tolle Leute zu haben. Aber auch von Deutschland aus werde ich noch regelmäßig vom LMW kontaktiert.
Da das Leipziger Missionswerk schon jahrelange Erfahrungen mit dem entsenden von Freiwilligen nach Tanzania hat, waren es viele Kleinigkeiten, die mich damals vor der Ausreise beruhigt haben und mir jetzt vor Ort nützlich sind. So muss ich während ich diesen Blogeintrag schreibe immer daran denken, ob ich mit meinem Geschreibsel hier auch möglichst keine Stereotypen verstärke (Anmerkungen gerne angebracht). Aber auch zum Thema Gesundheit, Politik, Geschichte und vielen mehr konnte ich viel schon im Vorfeld lernen. Neben den inhaltlichen Punkten waren es auch Erfahrungsberichte von Ehemaligen, die meine Vorfreude antrieben.  Ein Jahr in einem fremden Land sind eine Herausforderung für Jeden, da können wichtige Tipps was Sicherheit und Verhalten angeht nicht schaden. Das wird mir hier zum einen im Alltag, aber auch besonders beim Reisen bewusst.
Bevor dieser Beitrag hier zu sehr ausartet, möchte ich einfach Danke sagen. Ich bin dankbar, dass ich so viel Hilfe und Unterstützung bekommen hab und noch bekomme, nicht nur vom LMW auch von meinen Freunden und meiner Familie. Das ist ein Privileg und ich werde versuchen noch häufiger daran zu denken, dass ich jetzt endlich in Tanzania bin.

Dabei werde ich breit grinsen, während mir der gesamte Staub Tandalas ins Gesicht fliegt, aber das macht mir nichts aus.

Liebe Grüße!

Ausflug nach Ilembula

Ganz spontan wurde ich am Dienstag gefragt, ob ich nicht gerne am darauffolgenden Tag einen kleinen Ausflug machen wollte mit Übernachtung. Ich hab mich total darüber gefreut –  Na klar -ich will ja auch möglichst alle Arbeitsfelder der NGO kennen lernen, aber ich finde es auch darüberhinaus mega interessant andere Dörfer und Städte zu sehen. Viele der Orte, die ich sehen würde, hätte ich alleine nie bereisen können.
Mittwoch um 6.00 ging es dann pünktlich los, zu viert mit dem Jeep Richtung Njombe und dann weiter nach Ilembula. Im Rahmen des Projektes der USAID war es unsere Aufgabe Berichte einzusammeln, die die Freiwilligen in den verschiedenen Orten angefertigt haben. In den Berichten wird festgehalten wann sich die Freiwilligen mit den Leuten vor Ort getroffen haben, um sich über Themen in Bezug auf Aids zu auszutauschen, in diesem Fall ging es um die Beschneidung bei Männern, um das Infektionsrisiko einer HIV Infektion zu verringern.
Das Projekt ist besonders in der Region wo ich momentan lebe sehr wichtig, weil die Rate an Infizierten hier im Vergleich sehr hoch ist. Mit Durchschnittlich 5,1 Prozent im gesamten Land, sind es in der Region Njombe mehr als das doppelte (Stand 2017). Allerdings sinken die Zahlen – so waren es 2004 noch 7 Prozent mit HIV infiziert in ganz Tanzania.
Was ich aber erst durch die Reise wirklich verstanden hab, ist die Bedeutung des Namens der NGO in der ich arbeite – SUMASESU. Support Makete to Self Support, also Hilfe zur Selbsthilfe in der Region Makete. Ich bin noch ziemlich neu in der NGO und habe deshalb noch nicht   verstanden wie alles funktioniert, aber das hier sind meine ersten Eindrücke dazu:
Die Menschen in den kleineren Dörfern hier in Makete haben oft keine Arbeit oder eine andere Möglichkeit Geld zu verdienen. Wenn dort dann Freiwillige von SUMASESU ausgewählt und zu dem Thema HIV geschult werden, um dann in ihrer eigenen Community Menschen die mit HIV leben zu begleiten, bekommen sie die Möglichkeit sich etwas dazu zu verdienen. Auf der Reise kam es mir manchmal sehr mühselig vor in jedes kleine Dorf zu fahren und die Berichte einzusammeln, zumal diese oft nicht so ausgefüllt waren, wie es die USAID gerne möchte. Und natürlich könnten auch die Leute von SUMASESU selbst in die Dörfer fahren und einen Vortrag über Verhütung, Beschneidung bei Männern oder das Stillen von Kindern in Bezug auf HIV halten,  die Informationen sammeln und die Berichte schreiben, aber das wäre wohl kaum Nachhaltig. Ich kann mir vorstellen, dass die Hemmschwelle zu dem Thema dadurch sinkt, dass es Menschen vor Ort sind, die als Kanal die Informationen weiterleiten. Außerdem sind die Ansprechpartner so  jederzeit verfügbar.

Also ein wirklich spannendes Projekt, was natürlich nicht perfekt ist, aber darum geht es gar nicht. Wobei ich mich gerade frage, wie das Thema in Deutschland so dasteht. Ausser Plakaten mit Werbung für Kondomen, hab ich dazu nicht viel mitbekommen. Nach meinen Recherchen sind es auch in Deutschland noch etwas mehr als ein Prozent der Menschen, die sich mit HIV infiziert haben. Ich habe hier einen interessanten Artikel zu dem Thema gefunden von der Zeit.

So viel dazu. Liebe Grüße an alle!

Arbeit in der NGO SUMASESU

Meinen Tagesablauf kann man sich jetzt schon mal vorstellen, was ich aber eigentlich auf Arbeit mache, habe ich bis jetzt verschwiegen. Allerdings mit Absicht, da es bis jetzt noch nicht so viel  zu dem Thema zu erzählen gab. Zu diesem Zeitpunkt sitze ich im Büro und habe naja…. mich geschont. Manchmal habe ich etwas gestempelt, etwas abgeheftet,  Dokumente ausgefüllt und ein paar Exceltabellen vervollständigt. Ansonsten habe ich mich mit meinen Kollegen unterhalten und vor allem ganz viel zugehört, was auch eine Menge Konzentration beansprucht, bedenke man, dass ich die Sprache jetzt seit wenigen Wochen lerne.
So eine richtige Aufgabe habe ich auf Arbeit also noch nicht. Und das wird auch noch dauern, denn ich will in alle Bereiche der NGO rein schnuppern. Die letzten zwei Wochen haben wir beispielsweise verschiedene Standorte besucht, an denen Freiwillige aus der Region in Rahmen eines Projektes der USAID Boresha Afya (übersetzt: also ein Projekt um die Gesundheit zu verbessern) mit HIV Patienten arbeiten. Das war wirklich total spannend und ich freue mich neben der Arbeit in einer NGO, auch die Umgebung Tandalas näher kennen zu lernen.
Dann gibt es natürlich noch die Radiostation,  die ich die ganze Zeit schon besuchen will. Die Arbeit im Radio setzt allerdings schon fortgeschrittenere Sprachkenntnisse voraus, sodass ich noch etwas geduldig sein muss. Will man Radiobeiträge schneiden oder Aufnahmen machen, dann muss man schon ziemlich genau verstehen, was da gesagt wird.
Ich gebe zu, manchmal fällt es mir wirklich schwer auf Arbeit noch so ‚nutzlos‘ zu sein. Obwohl ich natürlich weiß, dass ich die Eingewöhnungsphase genießen sollte. So bleibt mir genug Zeit Smalltalk zu üben und dem Geschehen zu folgen. Aber ich bin einfach jemand, der gerne was zu tun hat. Vielleicht ist es aber gerade deshalb gut (insbesondere nach der stressigen Zeit der Bachelorarbeit) einfach mal zu lernen, abzuschalten, sich auszuruhen und diese Zeit des Nichtstuns zu genießen… und die Dinge auf sich zukommen zu lassen, ohne alles genau geplant zu haben.

Anmerkung: Nachdem ich diesen Text letzte Woche geschrieben hab, war diese Woche das komplette Gegenteil. Ich war fast jeden Tag bis 18 Uhr auf Arbeit und hatte gut zu tun mit dem Ausfüllen von Tabellen. Umso mehr freue ich mich nächste Woche wieder verschiedene Dörfer zu besuchen und viele Menschen zu treffen.

Soviel zu meiner Arbeit hier momentan. Ganz liebe Grüße gehen raus!

Mein Ghetto

Nachdem ich anfangs im Gästehaus meines Chefs gewohnt habe, bin ich mittlerweile in meine eigene Wohnung gezogen. Darüber hab ich mich wirklich riesig gefreut, weil ich jetzt endlich meinen 24 kilo schweren Rucksack endgültig auspacken und es mir etwas gemütlich machen kann. Dafür musste ich allerdings schweren Herzens das bekocht werden von meiner Mama und meiner Dada aufgeben.

Das hübsche Haus, ist etwa 15 Minuten von der Arbeit und 20 vom Markt entfernt. Indem Gebäude, welches wie ein U geformt ist, gibt es vier verschiedene Wohnungen, wobei meine als einzige mit eigenem Bad ausgestattet ist. Aus diesem Grund muss ich auch mehr Miete bezahlen, was bei umgerechnet etwa 13 Euro im Vergleich zu den Mieten in Deutschland ein Traum ist. Allerdings kommen die Kosten für Strom noch dazu. Oft wird hier Prepaidstrom genutzt, was wohl bedeuten man muss irgendwo hingehen und den Strom kaufen bzw. aufladen, sollte er zur Neige gehen. So habe ich das zumindest verstanden.

Da ich mir für ein Jahr jetzt nicht so viel anschaffen wollte, ist die Einrichtung doch etwas spärlich, aber ausreichend. Das wichtigste ist natürlich das Bett, was ich netterweise gebraucht zur Verfügung gestellt bekommen habe, genau wie einen Gasherd mit zwei Platten (mehr hab ich ja in meiner alten Wohnung in Magdeburg auch nie benutzt :D).

Zum abwaschen muss ich zum Wasserhahn draußen gehen, dass ist aber nicht besonders schlimm, ich habe ja eh wenig Utensilien die abgewaschen werden könnten. Ich gebe zu, ich habe vor allem deshalb nur drei Teller, drei Löffel und drei Tassen gekauft, damit ich gezwungen bin diese regelmässig abzuwaschen. Und ja dafür wurde ich von meiner Nachbarin herzlich ausgelacht. Aber auch wenn ich Wäsche wasche oder Gemüse schnippel, setze ich mich gerne auf die Treppe meiner Eingangstür die zum Innenhof führt, einfach weil das meine Mitbewohner auch manchmal machen und ich mich freue ins Gespräch zu kommen oder es zu versuchen, außerdem kann ich auch manchmal Unterstützung gebrauchen. Das erste mal Wäsche waschen mit der Hand brachte mir eine fette Blase am Zeigefinder und beim schneiden des Gemüses ohne Schneidebrett (so wurde es mir von meinen Arbeitskollegen gezeigt) kommt es nicht selten zu kleineren Verstümmlungen meiner Finger. Eine wichtige Sache habe ich hier aber schon mal gelernt, man kann sich hier in Tandala nicht immer auf Strom. Also am besten schon kochen, wenn es noch hell ist. Denn wenn man im Dunkeln ohne Licht kocht, kann das für die Finger schon mal gefährlich werden.

Heute wird allerdings nicht alleine gekocht, weil meine Nachbarin mir heute zeigt wie man Pilau zubereitet. Darauf freue ich mich sehr.

Soweit so gut. Liebe grüße an euch!